DORF- und WELTGESCHICHTE
E X K U R S E

Ein Versuch Dorfgeschichte auf dem Hintergrund der Weltgeschichte zu sehen
(Zusammengestellt von Pfarrer Jakob Stehle)



LEBEN UND PROBLEME NACH DEM 1.WELTKRIEG


Ausgangslage vor dem Zerbrechen von Österreich-Ungarn:


Was muß es für unsere Großväter bedeutet haben, nach diesem Krieg wieder aufzubauen und weiterzumachen. Sie wußten damals noch nicht, daß ihre Leben ein "Leben zwischen den Kriegen" sein würde.

Die USA, die übrigens den Vertrag von Versailes abgelehnt und 1921 einen Sonderfrieden mit dem Reich geschlossen haben) erleben einen wirtschaftlichen Aufschwung ohne Gleichen: So zieht sie den Goldbesitz der Welt fast völlig auf sich.

Die Fragen der Kriegsschulden wird nicht gelöst.

England gründet den "Commonwealth of Nations" (1926).

1922 marschiert Mussolini nach Rom. Er erzwingt seine Ernennung zum Ministerpräsident. Er will das Imperium Romanum erneuern. Mittel dazu ist ein Einparteienstaat. Die Duldung des Königtums und gutes Einvernehmen mit der Kirche (Konkordat) sichern ihm den Schein der Legitimität.

Eines der größten Ereignisse für die Geschichte Europas ist 1917 die Revolution in Rußland im Februar und im Oktober: Sie bedeutet das Ende des Zarismus - und (wie wir es heute sehen) der Anfang der Aufteilung der Welt in zwei wirtschaftlich verschiedene Lager: Kommunismus und Freie Welt.

Die neuen Länder nach dem Krieg

Jugoslawien
 

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Kapitel 4
©   Mramoraker-Homepage    -   Pfarrer i.R. Jakob Stehle
[ TEXTE ZUR GESCHICHTE ]
Start: 4.Oktober 2001
Stand: 27.September 2002